Seit meinem Umzug von München nach Bad Wiessee, möglicherweise wegen der "Stadtferne", haben sich in meine "Tegernseer-Skizzenbücher" immer wieder Autos eingeschlichen, Oldtimer, begehrte Objekte im schönsten Designergewand: Meine neuen Leidenschaft im Sujet.
Gemalt als Hinterglasbilder, dann in einem besonderen Verfahren, ähnlich dem Strappo*, in die Skizzenbücher übertragen, besitzen diese Bildern die spezielle Charakteristik der Hinterglasmalerei: Den Arbeitsvorgang in umgekehrter Reihenfolge, die feine Vorzeichnung und den dünnen, vielschichtigen Farbauftrag. So bleibt jeder Arbeitsschritt sichtbar, nichts geht durch Übermalungen verloren, allerdings kann man auch nicht korrigieren. Ich nenne das Verfahren "Frankografie", da ich meiner Kenntnis nach der erste bin, der es anwendet.
Die "Frankografie" erlaubt mir, Bilder auf jeden Malgrund zu übertragen; auch auf Wände, die besonders dafür präpariert werden. Bei Interesse bitte Anfragen an: klaus-peter-frank@gmx.de
* Strappo: Eine Abzugstechnik von Wandgemälden, die aus konservatorischen Gründen von der Wand "gerissen" und umgebettet werden ( Pompeij )